Psychotherapie & Psychoanalyse

Während den Anfängen meines Studiums der Medizin an der Universität Wien, brachte mich eine schwere Erkrankung in Kontakt mit Facetten des Mensch-Seins die das Leid, die Zerstörung und die Krankheit in das Leben mit einschließen.

Mit einer radikalen Veränderung meines Selbst- und Weltbildes ging eine Wandlung meiner Perspektive einher. Mensch-Sein beinhaltet seither für mich vor allem die Annahme der eigenen Verletzlichkeit und Vergänglichkeit und der Essenz allen Lebens: der Veränderung.

Ich durfte erfahren, was es bedeutet in sehr stürmischen Zeiten eine Psychotherapeutin an meiner Seite zu wissen. Durch diese Erfahrung fasste ich den Entschluss selbst sowohl als Psychiaterin als auch als Psychotherapeutin wirksam zu werden.

Ich biete auf der Basis meiner psychotherapeutisch-psychoanalytischen Ausbildung beim Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie Menschen, die sich mit sich selbst auseinandersetzen wollen, einen sicheren Raum und meine fachliche Expertise zur Erforschung ihrer selbst.

Zu genaueren Informationen über den Wiener Kreis für Psychoanalyse und Psychotherapie und die Methode der selbstpsychologischen Psychoanalyse verweise ich auf die Homepage des WKPS

www.selbstpsychologie.at

Ziele

Das Erlangen eines tieferen Verständnis für sich selbst, das Erkennen von Mustern, die dysfunktional geworden sind und uns zum Leiden bringen.

Durch die gemeinsame Erforschung von Gedanken, Gefühlen und Körpersensationen sowie auffälligem Verhalten können unbewusste psychische Prozesse bewusst werden. Das vergrößerte Bewusstsein gibt uns Freiheit zurück, wir erleben wieder mehr Selbstwirksamkeit und fühlen uns weniger dem Leben ausgeliefert.

Auftretende intensive Gefühle werden im Laufe der Therapie besser toleriert und das Erlernen von Strategien zur Beruhigung von überschwemmenden Spannungs- und Gefühlszuständen hilft sich Emotionen besser aussetzen zu können.Wir sprechen im therapeutischen Jargon von einer Steigerung von Affekttoleranz.

Speziell in der hochfrequenten Psychoanalyse , aber auch schon in der psychoanalytischen Psychotherapie, gewinnt die therapeutische Beziehung an Bedeutung. Denn hier können Beziehungsmuster, die wir implizit aus unseren ersten Beziehungserfahrungen heraus gebildet haben, in der psychotherapeutisch-psychoanalytischen Beziehung wiederbeleben. Implizites Beziehungswissen kann explizit werden. Unbewusstes wird Bewusst.

Erwachsene

mit
  • Störungen der psychischen Befindlichkeit
  • Schlafstörungen
  • Appetitstörungen
  • Essstörungen
  • plötzlicher Veränderung von Stimmung und Gefühlsleben
  • Stimmungsschwankungen
  • spezifischen Ängsten
  • generalisierter Angst und Sorgen
  • Panikattacken
  • depressiven Zuständen
  • Erschöpfungszuständen
  • Lebenskrisen
  • traumatischen Erfahrungen
  • Schwierigkeiten in Beziehungen
  • Selbstunsicherheit
  • zwanghaftem Verhalten
  • Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
  • psychosomatischen Beschwerden
  • Verhaltensstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Suchterkrankungen
  • sexuellen Störungen
  • selbstverletzendem und selbstschädigendem Verhalten
  • Selbstmordgedanken
  • Lebensüberdruss
  • Leidenszuständen durch Migration und soziale Verpflanzung
mit Interesse an
  • Selbsterfahrung
  • Selbsterforschung
  • Selbstfindung
  • Selbstwerdung
  • Persönlichkeitsentwicklung